Engelbräu – über 350 Jahre himmlische Brau-Tradition in Rettenberg im Allgäu
"Engelbräu, ein Bier so himmlisch wie sein Name"
Mit diesem Slogan genießt die Familienbrauerei Engelbräu Rettenberg ein hervorragendes Ansehen und großen Bekanntheitsgrad weit über die Grenzen des Allgäus hinaus. Sie zählt zu den führenden Regionalbrauereien im Allgäu.
Die Engelbräu wird vom heutigen Besitzer, Felix Widenmayer bereits in der vierten Generation der Familie Widenmayer mit Erfolg geführt. Persönliches Engagement und das solide Handwerk prägen unseren Stil. Denn es gibt Werte die haben immer Bestand: Qualität und Tradition.
Generationen
Die Engelbräu Rettenberg präsentiert sich im Jahre des 350 jährigen Bestehens in allen Abteilungen technisch auf dem höchsten Stand, bestens gerüstet für die Zukunft.
Über 4 Jahrzehnte hat Dipl. Braumeister Hermann Widenmayer die Geschicke der Familienbrauerei erfolgreich gelenkt und nun an seinen Nachfolger Felix Widenmayer übergeben.
Unser himmlisches Sortiment
Engel Hell
Grünten-Gold
Grünten-Pils
Allgäuer Brotzeitbier
Allgäuer Viehscheidbier
Urtyp Dunkel
Hefe-Weizen
Hefe-Weizen dunkel
Hefe-Weizen leicht
Hefe-Weizen alkoholfrei
Jubiläumsbier
Kellerbier naturtrüb
Doppelbock
Wintergold
Radler naturtrüb
Naturradler Alkoholfrei
Russ
Russ
Hell Alkoholfrei
Für den kleinen Genuss
Alkoholfrei
Bier Fass
Brauereibesichtigungen – Erleben Sie die Braustatt der himmlischen Biere
Unser Braumeister führt sie auf den Spuren der Brautradition durch die Privatbrauerei Engelbräu. Erleben Sie, wie die himmlischen Engelbräu-Biere entstehen – Brauereibesichtigung mit Zwickelspass!
Imagefilm Engelbräu Rettenberg
Mitarbeiter
Unser wertvollstes Gut sind unsere motivierten und qualifizierten Mitarbeiter, wobei im Hause Engelbräu ganz besonderer Wert auf die Ausbildung gelegt wird. Diese Bemühungen um die Auszubildenden zeichnet der Erfolg im Berufsbild „Brauer und Mälzer“ aus. Es wurden bereits elf Kammer- sowie zwei Landes- und sogar ein Bundessieger ausgezeichnet.
Chronik
1668 erhielt der Wirt und „Pierpreuy“ Balthasar Hörmann vom Hochstift Augsburg die Bewilligung zur Errichtung einer „Preystatt“ in das Dorf Stephans-Röttenberg und die Geschichte der Privatbrauerei Engelbräu Rettenberg begann.
Der Junge Braumeister Hermann Widenmayer begutachtet die frisch gepechten (Auskleidung mit Pech) großen Holz-Bierlagerfässer. Damals kam das häufig umstrittene Wasser noch aus hölzernen Leitungen und das fertige Gebräu wurde ungefiltert in Kannen und Krügen in der eigenen Wirtschaft ausgeschenkt.
Nach verschiedenen Aufzeichnungen in Pfarrbüchern und Eintragungen im Neuburger Archiv war Balthasar Hörmann ein sehr angesehener „Pierbreuy“ der Lehrlinge ausbildete und Zeuge (Beisitzer) bei Gesellenprüfungen war.
Nach 37 Jahren ging die „Preystatt“ an Jakob Schedler, der die Hörmann-Tochter Maria heiratet. 1727, 59 Jahre nach der Gründung der heutigen Engelbräu Rettenberg, brannten Wirtshaus und Brauerei völlig nieder. Schedler verkaufte die Ruinen an Jakob Haug, der nach dem Wiederaufbau 50 Jahre lang „Engelwirt und Prey“ war.